Mit Hilfe der Fördermittel aus dem Förderprojekt „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, betreut durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), soll der Cheltenhampark zukunftsfähig gemacht werden. Für die Neugestaltung wird es einen Wettbewerb unter bis zu 15 Büros für Landschaftsarchitektur geben. Sie erarbeiten Konzepte, wie der Cheltenhampark dem aktuellen Bedarf besser gerecht werden kann.
Die Entwürfe sollen den Weg für eine bestmögliche Gestaltung des Parks aufzeigen. Eine Jury aus Fachleuten und weiteren Akteur*innen aus Göttingen küren am Ende unter den eingereichten Arbeiten drei Preisträger. Um Ihre Ideen und Anregungen schon in die Aufgabenstellung für die Büros einfließen zu lassen, führt die Stadt Göttingen bis zum 24. März eine Bürgerbeteiligung durch. Diese Homepage ist Teil der Beteiligung und bietet Ihnen die Möglichkeit, direkt Ihre Ideen und Anregungen loszuwerden.
Dem Cheltenhampark kommt als einzige größere Grünfläche in der Innenstadt eine wichtige Funktion zu. Einerseits wird er von vielen Göttinger Bürger*innen gerne besucht, andererseits übernimmt er auch wichtige ökologische Funktionen und dient beispielsweise der Entstehung von Kaltluft im Innenstadtbereich. Beide Funktionen soll der Park auch weiterhin erfüllen. Neben einer attraktiven Gestaltung für die Nutzer*innen stehen Themen wie Klimaschutz und -anpassung, Förderung der Biodiversität und Regenwassermanagement im Vordergrund. Hervorzuheben sind zudem die Erhaltung der Grünstrukturen und der Denkmalschutz. Die Planungen müssen daher ein Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Anforderungen schaffen.
Aktuell setzt sich der Cheltenhampark aus vier Einzelbereichen zusammen: dem Stadthallengarten, dem Schwänchenteich, dem Albanifriedhof sowie dem großen Freibereich mit Spielangeboten. Jeder dieser Bereiche übernimmt unterschiedliche Funktionen und ist individuell gestaltet. Auch zukünftig werden prägende Elemente, wie der Schwänchenteich, das Rohns`sche Badehaus, die denkmalgeschützten Grabmale sowie der wertvolle Baumbestand, erhalten. Diese Elemente sind von den Landschaftsarchitekturbüros zu berücksichtigen und in die Planung zu integrieren. Zusätzlich ist eine Sanierung der historischen Teichmauer parallel zum Wettbewerb vorgesehen. Darüber hinaus besteht Spielraum bei der Neugestaltung. An dieser Stelle sind Ihre Ideen und Anregungen gefragt, um herauszufinden, was Ihnen besonders wichtig ist oder wo momentan Probleme bestehen.
Stadt Göttingen
Daniela Berger
Fachbereich Stadtgrün und Umwelt
Fachdienst Grünflächen
E-Mail: cheltenhampark@goettingen.de
Telefon: 0551 400-3675
Pesch Partner
Architekten Stadtplaner GmbH
Hörder Burgstraße 11
44263 Dortmund
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